Wer ich bin - die einzelnen Etappen meines Entwicklungsprozesses:

Wie kann ich mich erfolgreich verändern, ohne dass ich einen großen Zeitaufwand betreiben muss? Diese Frage bewegt uns Menschen im Grunde alle, egal ob wir uns eine berufliche oder private Veränderung wünschen.
Entwicklung und Veränderung geht uns alle an und wird sicher in den nächsten Jahrzehnten noch bedeutsamer für uns ... und unseren Planeten Erde.
Schon in meiner Kindheit machte ich damit Erfahrungen, dass sich Menschen in meiner näheren Umgebung gerne verändern wollten, sich auf den Weg machten, dann aber dennoch scheiterten. Dies war für alle ein schmerzlicher, sich oft wiederholender Prozess.

Ich hatte damals schon eine intuitive Veranlagung, die immer deutlicher spürbar wurde und sich, je älter ich wurde, immer weiter entwickelt.

Auch später folgten beruflich wie auch im privaten Lebensbereich und Umfeld ähnliche Erfahrungen. Dies machte mich immer neugieriger und ich fing an mein Interesse auf die Lösung dieser Fragestellung zu lenken.

Hierzu ein einfaches Beispiel aus dem beruflichen Kontext:

In der Rolle als Führungskraft nahm ich wahr, dass alle Seminar-Teilnehmer die Ergebnisse (z. B. im Konfliktmanagement) hoch motiviert umsetzen wollten, dass ihr Veränderungsbemühen nach kurzer Zeit aber dennoch scheiterte. Manchmal machte sich Frustration unter ihnen breit oder Folgeveranstaltungen wurden eher als "Urlaub" betrachtet. Mich interessierte durch diese und ähnliche Erlebnisse immer mehr, welche Phänomene unter der Oberfläche wirksam sind, da sich auf die an sich notwendige und auch von allen gewünschte Veränderung kein wahrnehmbarer Erfolg einstellte. Die sich in dieser Weise wiederholenden Erfahrungen führen vielmehr zu dauerhaften materiellen und immateriellen Schäden für alle Beteiligten. Auch diese Erkenntnis forderte meinen Forscherdrang heraus.

Veränderung? Aber wie?

Die Suche nach einer Lösung führte mich dann zum Supervisionsstudium in Kombination mit Organisationsberatung. Hier konnte ich die Fragestellung in den Mittelpunkt meines Studiums stellen. Eine erste Antwort ergab meine Diplomarbeit mit dem Titel "Was müssen Führungskräfte sicherstellen, dass Veränderung überhaupt nachhaltig erfolgreich sein kann?" Mir wurde hier die Überforderung von Führungskräften immer deutlicher, von denen erwartet wird, einen Veränderungsprozess angemessen und erfolgreich begleiten zu können, ohne über eigene tiefgreifende Erfahrungen mit dem Thema zu verfügen.

Veränderung? Dafür müssen wir wohl tiefer schauen als bisher:
Meine als Kind bereits wahrgenommene, intuitive Veranlagung, entwickelte sich während des Studiums immer mehr zu einer Mehrfachmedialität, die ich sowohl in meine konzeptionelle als auch in meine praktische Arbeit einfließen ließ. Hier war Ed Schein (vom MIT, Massachusetts) ein erster Wegbereiter, der mich durch seine Art, Unternehmenskultur zu verstehen aufmerksam machte, nicht nur die gesammelten an der Oberfläche beobachtbaren Phänomene (Artefakte) zu registrieren, sondern meiner Wahrnehmung zu vertrauen, dass es unter dieser Oberfläche noch andere für mich mittels Medialität und Intuition erkennbare Faktoren tatsächlich gab und diese wiederum auch tatsächlich wirkten ... Dies war für mich wie eine innerliche Befreiung.

Veränderung? Durch Zugriff auf das Morphogenetische Feld mit eigener Methodik:

Besonders inspiriert und bestärkt hat mich auf diesem Weg der Quantenphysiker Rupert Sheldrake. Mit seinen Forschungsergebnissen über die Morphogenetischen Felder machte er mir Mut, meiner ureigenen, besonderen Wahrnehmung nicht nur zu vertrauen, sondern dieser Tatsache in meiner praktischen Arbeit auch Ausdruck zu verleihen. Ich entwickelte in Anlehnung an die Energiearbeit nach traditionell chinesischer Medizin, eine eigene Methode mit der ich praktisch auf dieses Morphogenetische Feld zugriff, um Informationen daraus - wenn notwendig, auf energetischer Ebene beim Klienten zu verändern.  

Veränderung durch Clearing:

Mein Lebensweg führte mich zu weiteren wirkungsvollen Instrumenten: Im Frühjahr 2008 erlebte ich einen schweren Schicksalsschlag, der mein Leben von einem auf den anderen Tag völlig verändern sollte. Ich nahm Fremdenergien in meinem nächsten Umfeld und an meiner Person wahr. Die Aufklärung dieser Situation führte mich zu einem weiteren Werkzeug für meine Arbeit, dem *Clearing*. Bei einem sehr bekannten Schweizer Psychotherapeuten nahm ich an einem Clearing teil. Dort wurde mir klar, dass der Wunsch nach Lebens-Veränderung auch auf so tragische Art und Weise beendet werden kann.

Veränderung auch im privaten Lebensbereich:
Auch hier hat es sich für mich gezeigt, dass es sich lohnt, wie im beruflichen Kontext unter die Oberfläche des Themas des Klienten zu schauen. Deshalb arbeite ich mit den gleichen methodischen Instrumenten und achte darauf, dass alle für das Thema notwendigen Ebenen erfasst werden, um eine Veränderungsinitiative möglich zu machen. So konnte ich als Supervisorin meine Medialität bewusst und nützlich in meine Arbeit integrieren:

Schon über die Stimme nehme ich geistige Sinnzusammenhänge wahr, bekomme entsprechende Bilder und Informationen aus dem Energiesystem (Morphogenetisches Feld). Ich bringe diese Erkenntnisse konkret und strukturiert in meine Arbeit ein. So ist es mir möglich, Energie- und Gefühlsblockaden zu sehen und zu lösen. Nun zeige ich meinen Klienten, wie sie innere Begrenzungen loslassen können und begleite sie bei der Realisierung einer authentischen Persönlichkeitsentfaltung. Dies geht oft einher mit der Veränderung innerer Einstellungen, Glaubens- und Verhaltensmuster und führt zu einer optimalen Lebens- und Berufsgestaltung. Liegt ein tiefer innerer Konflikt zu Grunde, so kann er mit Hilfe Psychoenergetischer Medizin aufgelöst werden. Als Nebeneffekt gibt es In vielen Fällen eine wesentliche gesundheitliche Verbesserung, die ich aber niemals in Aussicht stelle.

Aus allen diesen Bausteinen, meinen Berufserfahrungen, meinem Studium und meiner speziellen Medialität entwickelte ich das Megade®Entwicklungs- und Veränderungskonzept, als multidimensionales Konzept.

Im Jahr 2009 gründete ich "die Beziehungswerkstatt", das Institut für Bioenergetik in Hamburg. Inspiriert durch die vielen Anfragen/Ausbildungsanfragen gerade auch im europäischen und Süddeutschen Raum bildeten sich weitere Standorte, an denen ich außerdem noch tätig bin.

Diese Form der Arbeit wurde zu meiner Berufung und zu einem wesentlichen Lebensinhalt, der mich mit Freude erfüllt.


Danken möchte ich an dieser Stelle meinem langjährigen Mentor und Freund, Lutz Michel dafür, dass er immer an mich geglaubt und mich bestärkt hat. Doktor Hartwig Rogge danke ich, dass er mich zu eigener Tiefe geführt hat und sinnstiftend wirkte. Vor allem aber dafür, dass er mir zeigte, dass Veränderung auch etwas sehr Fröhliches sein kann. Kai Kranner möchte ich ganz besonders für die gemeinsame Vision einer Beziehungswerkstatt danken, ... die sich nun lebendig entfalten wird.